Schon gewusst!?

Naturseifen und Naturprodukte faszinieren uns, dies wollen wir mit Euch teilen! Auf dieser Seite findet Ihr praktische Tipps zum Umgang mit Naturseifen. Hier der Überblick:

Das 1×1 der Seifennutzung

Gebrauch und Lagerung unserer Naturseifen

Gebrauch unserer Haarseifen

Ein kleiner Ausflug in das Naturseifenhandwerk

Was ist Naturseife?

Überfettung

Für Wissensdurstige

Festes Shampoo und Haarseife – Was ist was?

 

Euch fehlen Themen? Sprecht uns an!

Infotafel Gritzegrün

Das 1x1 der Seifennutzung

Gebrauch und Lagerung unserer Naturseifen

Unsere Naturseifen bevorzugen ein trockenes Plätzchen am Waschbecken oder in der Dusche. Können Naturseifen nicht richtig trocknen, weichen sie auf und verbrauchen sich schneller. Geeignet sind daher magnetische Seifenhalter oder Seifenschalen mit einem guten Ablauf, wie beispielsweise die Seifenschalen aus unserem Shop.

Naturseifen haben einen hohen pH-Wert, wodurch sie es Erregern sehr ungemütlich machen. Wird eine Seife also richtig gelagert, haben Erreger keine Chance.

Naturseifen sind lichtempfindlich. Ist die neue Seife noch nicht angebrochen, lagert diese bitte daher möglichst dunkel und fernab von Sonneneinstrahlung.

Gebrauch unserer Haarseifen

Haare nass machen, Einseifen, Auswaschen, ggf. Spülung drauf, fertig!

Und hier in ausführlich:

Macht Eure Haare komplett nass.

Schäumt die Seife in der Hand kurz auf. Fahrt danach in kleinen Kreisen am Haaransatz um den Kopf drumherum. Schäumt die Seife richtig gut, legt sie zur Seite und massiert den Schaum wie gewohnt in Kopfhaut und Haare ein.

Spült die Seife richtig gut aus. 

Nach der Benutzung von Haarseife ist eine Spülung  empfehlenswert – muss aber nicht gemacht werden. Beim Waschen mit Haarseifen kann es zu Kalkablagerungen aus dem Wasser in den Haaren kommen. Eine Spülung mit Apfelessig oder Zitronensaft hilft dagegen und pflegt ganz wunderbar. Dafür 1 Esslöffel Apfelessig oder Zitronensaft mit 1 Liter kühlerem Wasser verdünnen und im Anschluss an das Auswaschen über die Haare verteilen. Mit dem Zitronensaft lieber zurückhaltender sein und gut ausspülen, da Zitrone die Haare aufhellen und austrocknen kann. Der Apfelessig kann im Haar verbleiben und der Geruch verfliegt nach wenigen Minuten wieder – wirklich!

Die Umstellung von konventionellem Shampoo oder Shampoobars auf Haarseifen kann manchmal ganz schnell gehen und manchmal Geduld erfordern. Sprecht mich an, wenn Ihr unsicher seid. Die Umstellung lohnt sich – Eure Haare werden es Euch danken.

Zusätzliche Infos

Euch schreckt die Sache mit der Spülung ab!? Ist aber einfach umgesetzt: Stellt eine Flasche Apfelessig und eine leere Flasche oder einen Becher ins Bad. Wenn alle Shampoo-Flaschen ausgezogen sind, habt Ihr vermutlich sowieso Platz dafür. Bei uns ist es eine 1l Weck-Flasche, da diese eine große Öffnung und einen schmaleren Hals hat, der mit nassen Händen gut gegriffen werden kann. Bevor Ihr das Wasser anstellt, kommt einfach ein kleiner Schuss Apfelessig in die Flasche. Danach die Flasche unter die Brause halten und voll machen. So habt ihr etwas kühleres Wasser für die Spülung. Nach dem Haare waschen kommt die Spülung dann in Eure Haare und die Flasche zurück ins Badezimmerregal. Einfach, natürlich und völlig plastikfrei.

Varianten

Bei langen Haaren die zu trockenen Spitzen neigen, könnt Ihr beim Einschäumen die untere Haarlänge und die Haarspitzen auslassen. Meist sind diese sowieso nicht verschmutzt oder fettig.

Manche Menschen schwören darauf, den Apfelessig aus den Haaren zu waschen, andere Menschen schwören darauf, diesen in den Haaren zu belassen. Probiert Euch aus!

Ein kleiner Ausflug in das Naturseifenhandwerk

Was ist Naturseife? Hier entsteht bald ein Text zum Thema Naturseifen

Überfettung – hört sich erstmal unschön an, sagt aber ausschließlich etwas über den Grad der Pflege aus. Je Höher der angegebene Prozentsatz, desto mehr pflegende Öle verbleiben in der Seife.

Für Wissensdurstige

Festes Shampoo und Haarseife – Was ist was?

Festes Shampoo ist letztlich nichts anderes als ein herkömmliches Shampoo aus der Flasche, dem kein Wasser zugesetzt wurde. Die Grundlage für ein festes Shampoo sind Tenside, die mit weiteren z.T. pflegenden oder füllenden Inhaltsstoffen und Düften vermischt werden. Festes Shampoo kann wie herkömmliches Shampoo verwendet werden. Benutzt Ihr festes Shampoo, achtet unbedingt auf die Art der Tenside. Einige sind gesundheitsgefährdend, werden allerdings oft aufgrund des geringen Preises benutzt. Dies lässt sich leicht im Internet recherchieren.

Pflegende Öle und Fette sind der Hauptbestandteil von Haarseifen. Dabei wird ein Teil der Öle und Fette mit Hilfe einer Lauge verseift. Wie oben beschrieben, ist durch den ph-Wert und mögliche Kalkablagerungen eine Spülung empfehlenswert. Davon abgesehen kann eine Haarseife wie ein herkömmliches Shampoo benutzt werden. Aus unserer Erfahrung kommt es bei Haarseifen zu weniger Hautirritationen, da keine Tenside enthalten sind, dafür aber pflegende Öle.

 Beide Varianten haben ihre Vorzüge – letztlich ist es Geschmackssache. 

Woran erkenne ich nun aber, was was ist!? Feste Shampoos werden häufig Waschstück, Duschtaler, Shampoostück o.Ä. genannt. Leider bezeichnen die Hersteller festes Shampoo oft als Seife, da es dieser zum Verwechseln ähnlich sieht, obwohl es dies nicht ist und auch ganz andere Eigenschaften hat. Schaut auf der Verpackung nach. Sind dort Begriffe wie beispielsweise Sulfat, Sulfoacetate, Isethionate oder Betain gelistet, weist dies auf ein festes Shampoo hin. Findet Ihr den Begriff Sodium oder Natriumhydroxid in den Inhaltsstoffen, habt Ihr es mit einer Seife zu tun.

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Gritzegrün, Vanessa Losch
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